Burgfestspiele Neunussberg im Bayr. Wald – Freilichtspiele in Bayern
Schon lange Zeit vor dem ersten Burgfestspiel im Jahre 1968 traf man sich auf der Burg Neunussberg im Bayer. Wald, um Vorträgen über die Burggeschichte zu lauschen und nach dem Vortrag gemütlich zu feiern. Grundidee war, die eingespielten Erlöse für die Restaurierung der alten Burgkapelle welche unterhalb der Burg erbaut wurde zu verwenden.
Umgehend begann Altbürgermeister Karl Gareis mit dem schreiben der ersten Szenen. Der ortsansässige Reitverein war von Anfang an in den Ablauf der Festspiele integriert. Zum 500-jährigen Gedenken an die Niederwerfung des „Böckleraufstandes“ fand das Burgfestspiel mit nur wenigen Proben und mit großer Beteiligung der örtlichen Vereine am 1. September 1968 statt. Gestartet wurde mit nur einer Vorführung, heute werden mehrere Vorstellungen den Besuchern dargeboten.
Bis zum Tode Karl Gareis’ im Dezember 1974 wurde das Stück nicht verändert. Anfang der 90er mit nachlassenden Besucherzahlen verloren die Burgfestspiele an Attraktivität. Ab dem Jahre 1995 wurden die Burgfestspiele mit Hilfe der Stadt modernisiert. 2004 übernahm Günther Bauernfeind die Gesamtverantwortung und setzte mit einer Live-Band neue Impulse, was vom Publikum mit großem Anklang aufgenommen wurde.
Freilichtspiele im Bayerischen Wald – Burgfestspiele Neunussberg
Jährlich zwischen Juli und August findet das Spektakel vor den Toren Viechtachs statt. Regisseur Günther Bauernfeind präsentiert mit 100 ambitionierten Laienschauspielern eines der schönsten Theaterstücke. Auf der Freilichtbühne führen die Schauspieler eine einzigartige Ritterkomödie die als Thema den Böckleraufstand der Bayerwaldritter gegen Erzherzog Albrecht auf.
Hintergrund der Geschichte ist die Auflehnung der Bayerwaldritter im Jahre 1468 gegen die Tyrannei des Landesherrn Herzog Albrecht IV. Federführend waren hier auch die Nußberger bei der Rebellion. Das Theaterstück zeigt, wie die Menschen in dieser Zeit unter der Willkür der Herrscher zu leiden hatten. Aber auch etliche satirische Anspielungen auf die gegenwärtigen Verhältnisse, Mystik und Liebe wurden ins Theaterstück mit eingebaut.
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